Henry Schramm
Mit der Verleihung der Ehrensenatorwürde wird außergewöhnliches Engagement für die Universität Bayreuth gewürdigt und öffentlich anerkannt. Kulmbaches Alt-OB und heutiger Bezirkstagspräsident von Oberfranken, Henry Schramm, wurde für seine Verdienste um die Fakultät 7 zum Ehrensenator ernannt. Der 61-Jährige hat sich in seinen politischen Ämtern stets auch für die Universität Bayreuth eingesetzt. Schramm, der seit 2018 dem Bezirkstag von Oberfranken vorsteht, fördert seit vielen Jahren die Vernetzung in Oberfranken, um die Region auch nach außen hin zu stärken. „Scharfsinnig erkannte er dabei die Schlüsselposition der Universität Bayreuth und ihre Strahlkraft für die Stadt Kulmbach und das Umland“, sagt Prof. Dr. Stefan Leible, Präsident der Universität Bayreuth.
Als Direktkandidat des Landkreises Kulmbach kam Schramm 2003 in den Bayerischen Landtag. Drei Jahre später folgte die Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Kulmbach. Dieses Amt bekleidete er bis 2020. Besonders in seiner Zeit als Oberbürgermeister setzte er alles daran, Kulmbach zum Universitätsstandort zu machen und so Innovation und junge Menschen in eine Stadt zu holen, die stark vom demographischen Wandel betroffen ist. Er suchte den aktiven Austausch mit der Universität Bayreuth und fand bei Präsident Prof. Dr. Stefan Leible und Kanzler Dr. Markus Zanner offene Ohren. „Ohne Henry Schramm gäbe es die Fakultät 7 in Kulmbach nicht“, sagt Leible. Als oberfränkischer Bezirkstagspräsident und inzwischen auch Mitglied des Kuratoriums der Universität Bayreuth gelingt es Henry Schramm bis heute, sich als Botschafter und Förderer des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts einzubringen.